Rainald Goetz' Literatur stellt sich in vielerlei Hinsicht als ein Versuch dar, genau diese Spannung zwischen dem erlebten Weltkontakt und dem Zeichen der Sprache in unterschiedlichen Varianten auf seine Konsistenz hin abzutasten. Die Fragilität dieser Beziehung ist nicht allein ein sprachinternes Problem, sondern stellt, mit Deleuze gedacht, ebenso den Sinn des aktuellen Ereignisses infrage.